Beten um den Frieden in Jülich – freitags 18.00 Uhr

Ökumenische Friedensgebete für den Frieden in der Ukraine

Angesichts der erschreckenden Nachrichten und Bilder von Putins Krieg gegen die Ukraine, sind sicherlich viele Menschen aufgebracht, traurig, erschrocken, verzweifelt… und noch viel mehr. Sich gemeinsam zum Gebet zu treffen, ist eine Weise wie Christen und Christinnen diese furchtbaren Ereignisse vor Gott tragen und miteinander tragen können.

Am letzten Freitag hat in der Christuskirche ein erstes Friedensgebet stattgefunden, das von der evangelischen Pfarrerin Wenzel initiiert wurde. Es wurde trotz der Kurzfristigkeit sehr gut angenommen, denn es ist doch vielen ein Anliegen in dieser erschreckenden Zeit und dem furchtbaren Krieg in der Ukraine als Christen und Christinnen zusammenzukommen und um den Frieden zu beten.

Dabei ist die Idee entstanden, dieses Friedensgebet zurzeit wöchentlich wechselnd am Freitag um 18.00 Uhr in der evangelischen und in einer der katholischen Kirche der Innenstadt weiterzuführen, wenn sich jeweils Menschen finden, die es vorbereiten. Wegen der Atmosphäre und der Möglichkeit die Stühle im Halbrund anzuordnen, werden die Friedensgebete in der Christuskirche und der Saleskirche stattfinden. Da die Saleskirche auch Jugendkirche ist, werden besonders die jungen Menschen eingeladen, mitzumachen und gerne auch mitzugestalten.

In ökumenischer Verbundenheit laden die Kirchen in Jülich nun zunächst zum Friedensgebet an den nächsten beiden Terminen ein :

  • am Freitag, den 18.03.22, um 18.00 Uhr in der Saleskirche, Ecke Nordstr./Artilleriestr.
  • am Freitag, den 25.03.22, um 18.00 Uhr in der Christuskirche, Düsseldorfer Str.

Alle sind herzlich willkommen – coronakonform mit 3 G und medizinischer Maske während des ganzen Gebets.

Die christlichen Kirchen in Jülich

Foto: pixabay.com

Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar 2022

„Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten“ (Matthäus 2,2)

Das Thema der diesjährigen Gebetswoche kommt weihnachtlich daher. Die Weisen aus dem Morgenland deuteten den Stern als ein Zeichen für die Geburt eines Königs. Sie folgen dem Stern und werden zum neugeboren König der Juden geführt – in den Stall vom Bethlehem. Der Stern weist auf das wahre Licht hin: Jesus Christus, der in unsere Welt kam, um den Weg zum Gott, dem Vater hell zu machen.

In der Gebetswoche wollen wir mit den Weisen aus dem Morgenland dem Stern folgen, Impulse für den Glauben empfangen und Hoffnung weitertragen. Die Gebetswoche bietet Gelegenheit sich in den Kirchen gegenseitig zu besuchen und sich an der Verschiedenheit der kirchlichen Traditionen zu erfreuen.

Höhepunkt der Gebetswoche ist der ökumenische Gottesdienst am 23. Januar 2022 um 10 Uhr in der Christuskirche. Herzliche Einladung zum Gottesdienst und zu den drei Abendveranstaltungen.

Abendverstaltungen (Dauer ca. 1 Stunde):

Zeit und Ort Thema und Schwerpunkt

 

Dienstag, 18. Januar um 19:30 Uhr

St. Martinus Barmen, Kirchstr. 4 Wo ist der neugeborene König der Juden? (Mt 2,2) Singen und Beten „Gekommen, um ihn anzubeten“

 

Samstag, 22. Januar um 17 Uhr 

(fällt aus organisatorischen Gründen leider aus)

Kapelle im Krankenhaus St. Elisabeth, Kurfürstenstr. 22 Der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, ging vor ihnen her (Mt 2,9) Andacht „Geführt von dem einen Herrn“

 

Dienstag, 25. Januar um 19:30 Uhr

Freie evangelische Gemeinde,

Margaretenstr. 2 Sie zogen auf einem anderen Weg heim in ihr Land (Mt 2,12) Gebetsabend „Jenseits vertrauter Wege auf Gottes neuen Wegen gehen“

Herzliche Einladung zum ökumenischen STATT-FEST Gottesdienst am Sonntag, den 6.6. um 10:45 Uhr in der Propsteikirche in Jülich

Was ist normal? Was war normal und was wird in Zukunft normal sein?

Dieser Gottesdienst soll STATTdessen nachfühlen, was wir zu betrauern hatten und loslassen mussten und ermutigen dieser „neuen Normalität“, die auf uns wartet, zu begegnen und mit Gottes Hilfe entgegenzugehen.
Die evangelische Christusgemeinde, die Freie evangelische Gemeinde und die Pfarrei Heilig Geist laden herzlich ein, sich gemeinsam in diesem Gottesdienst auf den Weg zu machen und zu fragen, was das überall zu hörende „Zurück in die Normalität“ eigentlich bedeutet.

Herzliche Einladung am 06.06.21 um 10.45 Uhr, den Gottesdienst in der Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt oder im Livestreaming online mitzufeiern. Das Video findet ihr auf dem YOUTUBE-Kanal der Pfarrei Heilig Geist:

https://youtu.be/UC6ViQ_oh9E

Es braucht kein Negativtest

Ökumenischer Familiengottesdienst an Christi Himmelfahrt im Brückenkopfpark Jülich, Donnerstag, 13. Mai um 11 Uhr

Zu diesem Freiluftgottesdienst für Kinder und Erwachsene laden ein: die Evangelischen Kirchengemeinden der Region um Jülich sowie die katholische Pfarrei Heilig Geist und die Freie evangelische Gemeinde (FeG).
An Himmelfahrt verließ Jesus seine Jünger, um ihnen Weite zu schenken. Viele Menschen sehnen sich nach Weite in einer Zeit von Ausgangssperre und Reiseverbot, doch Ungeduld schadet nur. Mit den nötigen Schutzmaßnahmen wollen wir die Weite feiern, darum „… schlagt froh in die Hände, alle Völker, und jauchzt Gott mit fröhlichem Schall!“ Mitglieder des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich werden uns musikalisch unterstützen. Es gibt eine Geschichte, Gebete, Ansprache und eine segensreiche Aktion.
Die Gottesdienstbesucher haben freien Eintritt über das Tor am ehemaligen Eingang (neben Bistro Lindenrondell), ca. 100 m entfernt vom Haupteingang am JuFa. Im Anschluss können sie auch die Angebote des Brückenkopfparks nutzen.
Daher muss beim Eintritt ein offizieller Covid19-Test vorgelegt werden (nicht älter als 24 Stunden). Vielleicht nehmen Sie trotzdem diese Hürde und lassen sich am Mittwoch testen, um am Donnerstag mitzufeiern. Es gelten zudem FFP2-Maske, Hygiene- und Abstandsregeln, Nachverfolgbarkeit der Anwesenden, auch darf leider nicht gesungen werden. Bei Dauerregen wird der Gottesdienst verlegt in die Evangelische Christuskirche.

Verbunden im Kreuz

Collage aus den Einsendungen zum ökumenischen Kreuzweg-to-go

„Das Kreuz, früher ein Symbol für Folter und Tod ist heute das Symbol des Christentums und steht nun für beides: Leid, Schmerz und Tod, aber auch Hingabe, Liebe und Gottes Sieg über eben diesen Tod.“ Dieser Satz ist der Anleitung des ökumenischen Kreuzweg-to-go entnommen, zu dem die Pfarrei Heilig Geist zusammen mit der Freien evangelischen Gemeinde Jülich eingeladen hatte. In den Kirchen wurde die Anleitung ausgelegt, oder konnte online heruntergeladen werden, ums sich selber am Karfreitag auf den Weg zu machen.

Bildunterschrift: Als Zeichen der Verbundenheit, Gemeinschaft und Hoffnung der Kreuzweg-Geher untereinander und aller Menschen in Jülich, ist diese Collage entstanden. Die Fotos wurden von einzelnen Familien bzw. Kleingruppen eingesandt und von Linda Schmitt-Thees (Pfarrei Heilig Geist) zusammengestellt.

Viele haben sich am Karfreitag aufgemacht und sind eine selbstausgesuchte Wegstecke als Kreuzweg gegangen – corona-konform als Familie oder zu zweit. Entweder auf der Sophienhöhe, auf einem schönen Feldweg oder einem Waldstück. An Stellen, die geeignet erschienen, wurde Halt gemacht – insgesamt 10 Stationen, in denen der Boden, ein Blatt, Dornen, der Wind, ein Grashalm, ein Zweig, das Wasser, die Stille und ein Stein erspürt und betrachtet wurden. Es sind Zeichenhandlungen, um an die Nächsten in den Fürbitten zu denken und Jesus Christus für seinen Weg zum Kreuz zu danken. An der letzten Station wurden die Gläubigen dazu aufgefordert, ein Kreuz aus den Steinen und weiteren Naturmaterialien zu legen.

Von diesen aus Naturmaterialien gebildeten Kreuzen wurden 14 Fotos von Einzelpersonen oder Familien aus Jülich zugeschickt, so dass daraus diese Collage entstanden ist. Dieses Kreuz steht, in diesen Zeiten der Distanz und der Unwägbarkeiten, noch einmal mehr für Verbundenheit und Hoffnung.